Auf dieser Seite veröffentlichen wir chronologisch allgemeine Informationen, Berichte und Bilder rund um den Heimatverein Rheda.
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Hier ist unsere Kontaktadresse: info@heimatverein-rheda.de
Die Büro- und Bibliothekszeiten im Domhof auf Anfrage.
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Von Kirchen, Klöstern und Kötern.
„Rund um Falkenhagen“ hieß es für eine kleine Schar von Wanderfreundinnen und Freunden
im Heimatverein Rheda am letzten Sonntag. (19.10.2025)
Martin Wedeking hatte eine interessant ausgeschilderte Wanderstrecke für uns ausgesucht:
„Immer der Nase nach“.
Die Küsterin der alten, inzwischen evangelischen Klosterkirche hatte uns auf dem Parkplatz entdeckt
und schnell die Gebäude aufgeschlossen für uns Besucher.
Aufschlussreiche Erläuterungen lieferte der erfahrene Reiseführer Martin knapp und präzise.
Dann ging es auf die insgesamt etwa 3 stündige Runde um das Kloster Falkenhagen.
Mit vielen Stationen, auch mit Pausen für das obligatorische „Bütterken“ auf einer gemütlichen Liegebank,
verging die Zeit wie im Fluge.
Man konnte viele schöne Ausblicke in die herbstliche Umgebung genießen, oft mit dem Köterberg im Fokus.

Dann ergab sich etwas was die Herren der Runde noch aus ihrer lange zurückliegenden Bundeswehrzeit kannten:
Nach etwa einer Stunde war man fast wieder vor den Toren des Klosters und in Sichtweise des Parkplatzes.
Man spürte ob des vermeintlichen Ende der Wanderung eine gewisse Erleichterung in den Augen der Teilnehmenden.
Aber dann kündigte Martin den 2. Teil der Runde an.
Aber das waren dann noch einmal interessante 2 Km durch den herbstlichen Wald bis man wieder an der Klosterkirche ankam.
Bei dem guten Wetter und beim Anblick der bunten Blätter verstanden alle sehr wohl,
warum man von einem „Goldener Oktober“ spricht.

Da der Köterberg fast vor den Füßen des ehemaligen Klosters Falkenhagen liegt,
ging es für ein gemeinsames Kaffeetrinken per Pkw hinauf zur „Baude“ , um die schöne Aussicht von dort zu genießen.
Gestärkt mit Apfelkuchen und Sahne fuhr man dann wieder gen Heimat,
immer mit Vorsicht bei den vielen Bikern im Gegenverkehr.

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Mörderisches Lipperland

So hat der Autor Jörg Czyborra seine Lesung im Domhof überschrieben.
Auf Einladung des Heimatvereins Rheda und der Stadtbibliothek Rheda-Wiedenbrück
kam der Wahl-Lipper mit seiner Gitarre in den gut besuchten Domhof.
Er verzichtete bewusst auf ein Mikro und zog die Zuhörer mit seinen wechselnden Stimmlagen in seinen Bann.
Abwechselnd berichtete er und las kurze Passagen aus seinen Krimis.
Es war alles andere als eine „Ochsentour“, so der Titel des ersten vorgestellten Romans, für seine Zuhörer,
sondern schon eher ein literarisches „Sennefeuer“ nach dem Titel des zweiten vorgestellten Romans,
das der Autor im Domhof entfachte.
Großen Applaus gab es zwischendurch für seine Einlagen mit der Gitarre.
Den Bogen der „Sennewölfe“ spann er von einem gleichnamigen Fahrzeug der Bundeswehr
auf dem Truppenübungsplatz Senne bis hin zu den in der Senne wieder heimisch gewordenen
und von den Schafen gefürchteten Tieren. Und natürlich zu einem toten Korpus im Sennesand….
Keiner der mehr als 35 Z uhörenden hatte zum Schluss so etwas wie einen „Senneblues“,
den Jörg Czyborra als kommende Neuerscheinung in Worten und im Song mit Gitarre ankündigte.
Auch da geht es wieder um Mord und Totschlag in der Senne, eben um ein „Mörderisches Lipperland“.
Als Zugabe wurde das Publikum aufgerufen, nach einer allseits bekannten Melodie
die Moritat um Kai-Uwe und seine Frau mitzusingen. Gesangsnote für das Publikum: „Na ja ….“


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Radtour mit dem Heimatverein Rheda
Es sind Sommerferien in Rheda und alle Leute sind im Urlaub.
Alle Leute?

Nein, etwa zwei Dutzend Heimatfreunde fanden sich am letzten Freitag (18.07.25) am Werl in Rheda ein, um unter der bewährten Leitung von Friedhelm Pieske eine Radtour in die schöne westfälische Landschaft zu starten. Entlang der Ems und hoch über die Umgehungsstraße, am Bodendenkmal in Nordrheda/Marienfelder Str. vorbei gab es einen ersten Stopp an der „Rastbank Viehlheide Pixel“.
Die weiteren Vorbei-Stationen wie die neue Feuerwache Quenhorn, das Bürgerhaus Marienfeld, der Lutterstrang, sowie der Westrand von Isselhorst seien hier nur als Beispiele genannt. Es ging nämlich nicht darum, das Ziel „Gasthaus Mühlenstroth“ möglichst auf direktem Wege zu erreichen, sondern es wurde eine 2 ½ – stündige „Kreuzfahrt“ durch die westfälsche Garten-Landschaft.

Die „Dampfkleinbahn Mühlenstroth“ stand zwar an diesem Nachmittag nicht unter Dampf, aber dafür die Küche des Gasthauses, wo für unsere Gruppe eingedeckt war.
Nach einer guten Pause mit reichlich Kaffee, Kuchen oder Pickert ging es zurück über Isselhorst, durch den wunderschönen Wald entlang der „wilden“ Lutter Richtung Gütersloher Flughafen und weiter am Kiebitzhof (mit kurzen Shopping Stopp) vorbei nach Rheda.
Diesen Teil schaffte man schon nach ca. einer Stunde.

(Zuhause angekommen, hatte der Chronist 51 km auf dem Tacho.)
Beim Abschluss-Stopp am Emser Landweg vor den Toren von Rheda dankte man Friedhelm Pieske mit einem andauernden Applaus für seine gelungene und umsichtige Führung.
Eine weitere Tour ist für den Monat August geplant, der genaue Zeitpunkt und das Ziel werden nach einem Blick ins Wetter noch kurzfristig bekannt gegeben, u.a. auch auf dieser Homepage.
Anbei eine kleine Bilderauswahl.
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Geschichtsfest 2025
Den Auftakt zum diesjährigen Geschichtsfest machte Professor Dr. Freitag mit seinem Vortrag zum Denkmal „17. Juni“ auf dem Bahnhofsvorplatz.
„Konjunkturen kleinstädtischer Erinnerungskultur: Das Mahnmal zum 17. Juni 1953 am Rheda-Wiedenbrücker Bahnhof.“
Das Mahnmal soll an die Opfer des Volksaufstandes am 17. Juni in der damaligen DDR, vor allem in Berlin, erinnern.
Neben vielen Toten und Verletzten wurden auch viele Teilnehmer des Aufstandes von der STASI verhaftet und zu Gefängnisstrafen verurteilt.
Mit seinem Vortrag am 04. Juli im gut gefüllten Domhof erinnerte Prof. Freitag nicht in erster Linie an die tragischen Geschehnisse an diesen Tagen,
sondern er beschrieb die seinerzeitigen Vorschläge und Diskussionen im Rat der Stadt Rheda und in der Öffentlichkeit
um die Notwendigkeit und die Gestaltung eines Denkmals, ehe es letztendlich doch zum Beschluss kam.
Der Bildhauer Vielstädte aus Herzebrock erhielt den Zuschlag für seinen Entwurf, so wie er noch heute vor dem Bahnhof steht.
Auch die Querelen um die alljährlichen Gedenkfeiern an diesem Denkmal bis zum Jahr 1989 waren Teil seines etwa 90minütigen Vortrags.
Eine kurze Fragerunde schloss sich an den Vortrag an, denn viele der Gäste hatten noch eigene Erinnerungen an diese jährlichen Veranstaltungen.
Der Vorsitzende des Heimatvereins bedankte sich mit einem Buchgeschenk bei Professor Dr. Werner Freitag.

Am Sonntag, den 6.7. 25 veranstaltete der Heimatverein Rheda e.V. den zweiten Tail seines Geschichtsfests im Domhof Rheda.
Um 11.00 Uhr trafen sich ca. 50 Oldtimer-Freunde am Domhof zu einer Orientierungsfahrt.
Die Autos waren auf dem Parkdeck an der Schulte-Mönting-Straße gegenüber vom Domhof aufgestellt und alsbald von Interessenten umringt.
Der Start Start der Rallye erfolgte ab 12 Uhr vor dem Domhof.

Gegen 14.30 Uhr waren die ersten Fahrzeuge zurück. Sie parkten wieder auf dem dafür freigehaltenem Parkdeck.
Günter Göpfert kümmerte sich um die Auswertung der Fragebögen und ermittelte die Punktbesten.
Am Nachmittag ab 15 Uhr standen in der Deele des Domhofs Kaffee und Kuchen bereit für alle Mitglieder und Gäste des Heimatvereins.
Dort war dann auch die Siegerehrung für die Rallyefahrer.

Mit einem besorgten Blick in den Himmel und angesichts drohender Wolken hatte man darauf verzichtet, die vorbereiteten Tische im Garten des Domhofs zu besetzen.
Der Nachmitttag wurde von Bernhard Reckhaus mit Livemusik vom Keyboard untermalt.
Martin Wedeking stellte die geplante Herbstfahrt des Heimatvereins an den Nord Ostsee Kanal mit einem Imagefilm vor und warb für weitere Teilnehmende.
Traditionell wurde gegen frühen Abend auch ein leckeres Grillwürstchen angeboten von unserem Chef-Griller Norbert Große-Aschhoff,
der so gerade noch vor dem großen Regen draußen grillen konnte.
Die GLOCKE berichtete am 09.07.2025:
Rheda-Wiedenbrueck – Rheda-Wiedenbrueck 09.07.2025 – 16
Klicken Sie auf diesen Link
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„80 Jahre Kriegsende in Rheda“
Gräberfeld für verstorbene Zwangsarbeiter auf dem kath. Friedhof in Rheda.
Nach vielen Kontakten und Vorgesprächen zwischen dem Einsteingymnasium und dem Heimatverein Rheda nimmt eine Projektidee
zum Thema „80 Jahre Kriegsende in Rheda“ nunmehr Gestalt an.
Auf dem katholischen Friedhof in Rheda gibt es ein Gräberfeld mit Gräbern von Zwangsarbeitern, die in den Wirren des Kriegsendes in Rheda verstorben sind
und auf dem katholischen Friedhof beigesetzt wurden.
Vor vielen Jahren wurden diese verstreut auf dem Friedhof liegenden Gräber an einer Stelle zusammengelegt und mit Grabsteinen versehen.
Diese Grabstelle ist nun in die Jahre gekommen und die Grabsteine müssten wieder restauriert und lesbar gemacht werden.

Diese Aufgabe haben sich auf Anregung des Heimatvereins Schüler und Schülerinnen einer 8. Klasse des Einsteingymnasium mit ihrer Klassenleitung für eine Projektwoche Anfang Juli vorgenommen. Zur Arbeit auf dem Friedhof will man versuchen, aus den Archiven der Stadt Rheda, der katholischen St. Clemens Kirchengemeinde und des Heimatvereins weitere Informationen zum Schicksal der dort begrabenen Personen zu erforschen.
Ein kurze Infotafel soll erarbeitet werden und danach vom Heimatverein in Auftrag gegeben werden. Sie soll die Besucher des Friedhofs über dieses Gräberfeld informieren.
Zur Einführung in dieses Projekt wurden die Schülerinnen und Schüler der Klasse 8 mit ihrer Klassenleitung am Dienstag, den 27. Mai auf dem Katholischen Friedhof vom Heimatverein und Vertretern der St. Clemens Gemeinde empfangen und informiert.
(Lesen Sie dazu auch den Bericht in der GLOCKE vom 30.05.2025)
GLOCKE Gräber Zwangsarbeiter Rheda-Wiedenbrueck 30.05.2025 – 18
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Projektwoche Anfang Juli:
Das Projekt Pflege der Zwangsarbeitergräber auf dem katholischen Friedhof wurde in der Projektwoche des Einsteingymnasiums vom 30.06. bis 04.07. 2025 durchgeführt.
Eine 8. Klasse unter der Leitung von Frau Brinkmann und Herrn Killguss ist mit dem Projekt befasst. Alles mit Unterstützung des Heimatvereins.
Am Montag gab es einen Impulsvortrag von Norbert Ellermann (MA) zum Thema „Kriegsende in Rheda“ im Einstein Gymnasium
mit anschließender online Recherchearbeit zu den Namen auf den Grabsteinen im Archiv Arolsen unter seiner Leitung.
Danach gab es einen Besuch im Stadtarchiv.
Am Dienstag hieß es Weiterarbeit am Projekt im Gymnasium
Am Mittwoch dann die praktische Arbeit an den Gräbern auf dem katholischen Friedhof
schon ab 08.00 Uhr, um der größten Mittagshitze von mehr als 35° aus dem Wege zu gehen.
Günter Göpfert und Uwe Finken unterstützten die Schüler.
Der Heimatverein sorgte für das leibliche Wohl.
Bis ca 11.00 Uhr hatten die Schülerinnen und Schüler alle Grabsteine gereinigt.
Es war danach nicht nötig, wie geplant die Schriften nachzuziehen,
da sie nach der Reinigung insgesamt noch sehr gut lesbar waren.
Vorbereitung mit profi Material der Fa. Hübsch
Mühsame Arbeit unterm Sonnenschirm
Vorher …..
Das Ergebnis nachher …..
Pause im Schatten
Die fleißigen „Schrubber“ des Einsteingymnasiums
Am Donnerstag stand dann ein Besuch der historischen Stätten auf dem Rawe Gelände in Rheda (u.a. ehemaliges Frauengefängnis) auf dem Programm.
Hierbei unterstützte Klaus Landwehr mit seiner Expertise aus dem Denkmalamt die Schüler.
Am Freitag wurde eine Präsentation zum Ergebnis der Woche vorbereitet
und im Foyer des Gymnasiums gezeigt.
Die Beteiligten des Heimatvereins waren dazu ins Gymnasium eingeladen.
Der Info Stand im EG
Zum Schluss ein Wunsch aller Beteiligten:
Es soll eine Info-Tafel erstellt werden zu den Gräbern.
Gestaltung, Kosten und Finanzierung müssen noch geklärt werden.
Ziel ist es, in ca. 1-2 Jahren die Tafel installiert zu haben.
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Mi. 01.10.– Fr.03.10. Herbstfahrt des Heimatvereins
„Faszination Nord-Ostsee-Kanal“
Beratung und Buchung direkt bei:
Gehle Reisen GmbH
Nikolaus Otto Str. 3
33335 Gütersloh
Tel. 05241 403480
E-Mail: bus@gehle-reisen.de www.gehle-reisen.de
Weitere Infos: Martin Wedeking unter Tel. 01577/4956447
Reisevorschlag
Mittwoch, 01.10.2025
Anreise nach Rendsburg. Direkt an der berühmten Eisenbahnhochbrücke befindet sich die einzige Schiffsbegrüßungsanlage am Nord-Ostsee-Kanal. Die Kapitäne stellen jedes Schiff vor, geben Auskunft über Herkunft und Ziel und erzählen so einigen Seemannsgarn. Zur jeweiligen Nationalhymne wird für jedes Schiff am großen Flaggenmast die Deutschland-Fahne „gedippt“ – ein internationaler Seefahrergruß. Eindrucksvoll grüßen die Schiffskapitäne zurück – Gänsehaut ist hier garantiert. Genießen Sie dieses Schauspiel gemütlich bei Kaffee und Kuchen und erleben Sie selbst, warum immer von der „Faszination Nord-Ostsee-Kanal“ gesprochen wird.
Im Anschluss gehen Sie noch auf Entdeckungstour durch die sehenswerte Stadt, denn Rendsburg hat noch einiges mehr zu bieten. Mit Ihrem Guide unternehmen Sie einen Rundgang durch die historische Altstadt und sehen u.a. das historische Alte Rathaus.
Weiterfahrt nach Mühbrook in Ihr Hotel Seeblick, Zimmerbezug und Abendessen.
Donnerstag, 03.10.2025
Der Nord-Ostsee-Kanal, die weltweit meist befahrene künstliche Wasserstraße für Seeschiffe, wurde vor über 100 Jahren gebaut, um den Handelsschiffen den Umweg über den Skagen zu ersparen. Der Kanal verbindet, wie der Name schon sagt, Nordsee und Ostsee miteinander und an seinen Ufern reihen sich weite Wiesen, durch die mächtige Frachter Seite an Seite mit Radfahrern gleiten. Und das wollen wir Ihnen selbstverständlich nicht vorenthalten: Einmal den Nord-Ostsee-Kanal in seiner gesamten Länge befahren. Sie fahren unter Hochbrücken her, durch Schleusen, an stattlichen Landsitzen und Herrenhäusern vorbei, und erleben auf fast 100 Kilometern die Faszination Nord-Ostsee-Kanal zwischen Hohenhörn und Kiel. Eindrucksvoll, wenn gigantische Container- und Kreuzfahrtschiffe Sie auf Ihrem Weg begleiten. Genießen Sie den „Traumschiffblick“ auf norddeutsche Dörfer und Weiden.
Abendessen und Übernachtung im Hotel.
Freitag, 03.10.2025
Kiel, die Landeshauptstadt von Schleswig-Holstein, heißt Sie heute herzlich willkommen. Das ganze Jahr versprüht der Tiessenkai nostalgisches Hafenflair. Hier können Sie die am Pier liegenden alten Frachtensegler, die ehemaligen Kontorhäuser und den Holtenauer Leuchtturm entdecken. Auch ein Abstecher auf die andere Seite der Kieler Förde mit Besuch des berühmten Marine-Ehrenmals in Kiel Laboe soll nicht fehlen. Anschließend Rückreise nach Rheda.
Ihr Hotel:
Das Hotel Seeblick und seine beiden Gästehäuser befinden sich in der Gemeinde Mühbrook am Einfelder See, unweit von Neumünster, inmitten des Urlaubslandes Schleswig-Holstein.
Das Hotel verfügt über ein Restaurant sowie eine Bar im Gasthaus. Die gemütlich eingerichteten Zimmer sind ausgestattet mit Bad oder Dusche, WC, Föhn, TV, Telefon, Minibar und Wi-Fi.
Termin:
01.-03.10.2025
Leistungen:
- 2x Ü/Frühstücksbuffet im 3-Sterne-Hotel und Restaurant Seeblick in Mühbrook
- 1x maritimer Begrüßungsschluck
- 2x Abendessen als 3-Gang-Menü oder Buffet im Hotel
- Kaffeetafel mit 1 Stück Torte und Kaffee oder Tee satt in der Schiffsbegrüßungsanlage Rendsburg
- Große Nord-Ostsee-Kanalfahrt (10:00 Uhr – 17:30 Uhr) mit dem historischen Raddampfer Freya
mit Brunch- und Kuchenbuffet (während der Buffetzeiten Getränkeauswahl inklusive) von Hohenhörn nach Kiel - Stadtrundgang/-führung Kiel
- Stadtrundgang Rendsburg
- Reiseleitung
Preis:
Pro Person im Doppelzimmer 498,00 Euro
EZ-Zuschlag 60,00 Euro
Mindestteilnehmerzahl: 20 Personen
Gerne bieten wir Ihnen auch eine Gruppenreiserücktrittsversicherung an.
Gültig ab insgesamt 10 Personen, Preis pro Person im DZ 15,44 Euro, im EZ 17,30 Euro.
FL_Gehle_2025_NordostseeKanal_DUS
Anmeldeformular NOK
Hier einige Bilder vom Nord-Ostsee-Kanal, zur Verfügung gestellt von BTO.

Bild: „Maximilian Dörrbecker (Chumwa) CC BY-SA 2.0 (http://bto.de/CCBYSA2)“

Raddampfer „Freya“

Kanalschleuse Kiel Holtenau (Bild: Landeshauptstadt Kiel/Bodo Quante)

Brücke bei Rendsburg

Brotbacken im Domhof am Samstag, den 09. Februar 2025.
Nach längerer Unterbrechung u.a. wg. Corona konnte der Heimatverein Rheda endlich wieder zu einem Brotbacken im historischen Backofen des Domhofs einladen.
Schon am Donnerstag vorher wurde der Ofen von Prof. Ernst Albien und seinem Team erstmals vorsichtig angeheizt.
Auch am Freitag wurde der Backofen unter dem großen Rauchfang im Fleet wieder auf Temperatur gebracht.
Samstagvormittag, im Rahmen weiterer Vorbereitungen, wurde der Ofen dann endgültig angeheizt und mit einem modernen Thermometer überwacht.
Zum frühen Nachmittag kamen dann mehr als 30 Gäste, oft ganze Familien mit Kindern, bewaffnet mit Tüchern und z.T. auch mit Gärkörbchen.
Alle waren gespannt darauf, wie das mit dem Backen wohl klappen könnte.
Vorab begrüßte Ernst Albien sehr herzlich Andreas Reker, Geschäftsführer der Bäckerei Reker, für einen Kurzvortrag zum Thema „Brotbacken“.
Den ersten Applaus gab es dafür, dass er den Teig für die Aktion kostenlos zur Verfügung gestellt hat.
Im Kontrast zu dem historischen Backofen im Domhof erklärte er kurz die Abläufe in seiner modernen Bäckerei.
Er beantwortete auch viele Fragen und lud zum Probieren seines mitgebrachten großen Brotes mit der Kennung „33378“ in einer der folgenden Wartezeiten ein.
Viel Applaus gab es zum Schluss für seinen Vortrag und seine Ausführungen zur Geschichte des Hauses Reker.
Dann ging es an den eigens für diese Aktionen angefertigten Arbeitstisch im Fleet vor dem Rauchfang.
Andreas Reker teilte gekonnt die großen Menge Teig in handliche, präzise abgewogene Portionen.
Er zeigte den Teilnehmenden, wie der Teig im Mehl gewendet, geknetet und gefaltet wird, ehe er zum Ruhen in ein Gärkörbchen gelegt wird.
Mit viel Eifer gingen Groß und Klein nun an die Arbeit, wobei man insgeheim sehen konnte,
dass manche kleine Portion Teig nicht ins Brot ging, sondern direkt von den Kindern genascht wurde.
Nach einiger Zeit waren alle Brotteige in den Gärkörbchen und mit Tüchern abgedeckt. 45 Minuten sollten sie nun ruhen.
In der Wartezeit standen Kaffee und andere Getränke bereit.
Als besonderes Angebot des Heimatvereins gab es Butterkuchen handwarm aus dem Backofen.
Alle staunten, dass es nur wenige Minuten dauerte, ehe der vorgebackene Butterkuchen auf dem Blech vorne im Steinofen fertig abgebacken war.
Ein YouTube Film über ein Backevent in einem historischen Backhaus in Luttum (Kreis Verden) verkürzte die Wartezeit.
(Zum Nachverfolgen: YouTube „Traditionelles Backen im Steinbackofen“ )
Der „Ofenknecht“ Ernst Albien hatte zeitgerecht den Backofen von Asche und Brandresten befreit und mit einer „Bäckerfahne“ gereinigt.
Dann legte er die Brote der Hobbybäcker schnell in den Ofen.
Das Team des Heimatvereins hatte dafür gesorgt, dass jedes Brot eines Teilnehmers gekennzeichnet war.
Groß war die Freude nach weiteren etwa 40 Minuten, als herrlich duftende und goldbraun gebackene Brotlaibe aus dem Ofen geholt wurden.
Stolz nahmen die Heimatfreunde Ihr Brot in Empfang für den Verzehr zuhause.
Ein paar Brote wurden direkt angeschnitten und konnten mit Butter oder Schmalz verkostet werden. Einfach lecker.
Es war insgesamt ein gelungener und quirliger Nachmittag.
Quirlig auch deshalb, weil die Kinder im großen Areal des Domhofs viele Ecken erkunden konnten,
wenn es am Ofen nichts zu sehen oder am Arbeitstisch nicht mehr zu tun gab.
(Übrigens, das Durchschnittsalter war bei dieser Veranstaltung erheblich niedriger als sonst als sonst beim Heimatverein Rheda. 😊 )


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Grünkohlessen im Domhof
Das Grünkohlessen am Freitag, 17. Januar 2025 im wunderschönen Ambiente des Domhofs war der Auftakt zum Jahresprogramm 2025 des Heimatvereins Rheda.
Schon vor dem offiziellen Beginn um 18.30 Uhr füllten sich die weiß gedeckten Tischgruppen in der Deele.
Über 60 Heimatfreundinnen und Heimatfreunde sowie Gäste des Heimatvereins hieß der Vorsitzende Dr. Ernst Albien willkommen.
Der Grünkohl war traditionell frisch zubereitet, dazu wurde Mettwurst, Kasseler und auch Wurstebrei auf dem Buffet angeboten. Als Beilage gab es Kartoffeln mit Senfsoße.
Gerne angenommen wurde auch ein abschließender Pudding im Glas.
Spontan erhob sich ein Heimatfreund und verlas ein launiges Gedicht zum Thema Grünkohl, sozusagen als Einstimmung auf die „Schlacht am Buffet“.
Nach dem Essen gab es einen weiteren Beitrag: Agnes, die Gattin des Vorsitzenden, verlas eine kurze Geschichte aus dem Reich der Fantasie, aber eben auch zum Thema Grünkohl.
Wie bei solchen Grünkohl Events üblich, wurde auch ein Kohlkönig ermittelt.
Nach mehreren nicht ganz ernst gemeinten Fragen in die Runde wurde dann Günter Göpfert als Kohlkönig inthronisiert.
Ihm oblag es, die abschließende Runde „flüssiges Obst“ vorzubereiten und unter „seinem Volk“ zu verteilen.
Wenn der Heimatverein im Domhof zusammenkommt, ist auch Bernhard Reckhaus nicht weit mit seinem Akkordeon.
Er stimmte mehrere bekannte Lieder an, u.a. auch die „Hymne auf Rheda“.
Nach diesem gelungenen Auftakt 2025 darf man gespannt sein auf die weiteren Events im Verlauf des Jahres.
Der Vorsitzende lud schon mal ein zum nächsten Termin, dem Brotbacken im historischen Backofen des Domhofs am 08. Februar 2025.
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Schnatgang des Heimatvereins Rheda am Jahresende 2024
Unter fachkundiger Leitung von Martin Wedeking nahm eine kleine Gruppe von Heimatfreunden eine „Inspektion“ eines Teils der ehemaligen Grenze zwischen Rheda und Wiedenbrück vor.
Solche Schnatgänge am Ende des Jahres sind eigentlich immer beliebt, aber in diesem Jahr hat es mit den Ankündigungen in der Presse nicht so recht geklappt. Die Info auf unserer Homepage allein war wohl nicht ausreichend, um noch mehr Teilnehmer zu erreichen.
Die GLOCKE berichtete:
Rheda-Wiedenbrueck – Rheda-Wiedenbrueck 30.12.2024 – 13
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Heimatpreis der Stadt Rheda-Wiedenbrück 2024 an Dr. W.A. Lewe
Auszeichnung für herausragendes ehrenamtliches Engagement
Die Stadt Rheda-Wiedenbrück lobt auch in diesem Jahr einen Heimatpreis aus. Nachdem der Heimatpreis bereits in den Jahren 2020, 2021, 2022 und 2023 vergeben wurde, hat der Rat der Stadt beschlossen, auch für das Jahr 2024 den „Heimat-Preis NRW“ zu verleihen. Die Auszeichnung soll das lokale Engagement der Menschen wertschätzen, die ihre Heimat jeden Tag – im Großen wie im Kleinen – mitgestalten.
Hintergrund ist ein Beschluss des Stadtrates, den „Heimat-Preis“ zu verleihen. Mit dem „Heimat-Preis NRW“ unterstützt die Landesregierung Nordrhein-Westfalen durch die Übernahme von Preisgeldern die Würdigung herausragenden lokalen Engagements durch Gemeinden und Gemeindeverbände. Neben Lob und Anerkennung soll der Heimatpreis auch Ansporn für andere sein, mitzumachen. Mit einem Preisgeld in Höhe von 5000 € können bis zu drei Preisträger gewürdigt werden.
Ich darf Sie nun darüber informieren, dass der Rat der Stadt Rheda-Wiedenbrück in seiner Sitzung am 09.12.2024 die Vergabe des Heimat-Preises 2024 an folgende Preisträger beschlossen hat:
- Preis: Herr Dr. Wolfgang A. Lewe,
- Preis: Frau Gertrud Meyer
- Preis: St. Hubertus Schützenbruderschaft Batenhorst e. V.
Die Verleihung der Urkunden und Überreichung der Schecks war am Donnerstag, den 19.12.2024, 11 Uhr, im Rathaus Rheda-Wiedenbrück, Großer Sitzungssaal.
Hier einige Schnappschüsse von der Verleihung:



Historie:
Den Heimatpreis 2020 haben gewonnen:
„Dorf aktiv“ e.V., (1. Preis)
Historischer Arbeitskreis im Heimatverein Rheda e.V. (2. Preis)
Förderverein Freibad Rheda e.V. (3. Preis)
Den Heimatpreis 2021 haben gewonnen:
Heimatverein Wiedenbrück-Reckenberg e.V., (1. Preis)
Kloster Wiedenbrück eG (2. Preis)
Künstlerhaus Repke (3. Preis)
Den Heimatpreis 2022 haben gewonnen
Radfahrerfreunde Lintel und Umgebung e.V., (1. Preis)
St. Sebastian Bürgerschützenverein e.V. (2. Preis)
Karnevalsgesellschaft KG Helü Wiedenbrück (3. Preis)
Den Heimatpreis 2023 haben gewonnen:
Bürgerinitiative Altstadt Rheda e.V.., (1. Preis)
Schützenverein zu Rheda e. V. von 1833 (2. Preis)
Historisches Foto-Archiv Hartman-Etscheid/Kirschner (2. Preis)
Es stand in der GLOCKE vom 28.12.2024 :
Rheda-Wiedenbrueck – Rheda-Wiedenbrueck 28.12.2024 – 16
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Andreas Schmaus und der Fehlerteufel.
Die Jahrhunderte alte Geschichte des Andreasmarkts sollte in diesem Jahr um eine Facette bereichert werden, den sogenannten „Andreasschmaus“ des Heimatvereins Rheda am 15.11.2024.
Etwa 40 Gäste warteten im Domhof auf die versprochenen westfälischen Speisen wie gebratenes Möpkenbrot und Bratleberwurst, wahlweise mit Apfelspalten, Schmorzwiebeln, Rübenkraut und Apfelmus, dazu Salzkartoffel und Möhrengemüse.
Wo auch immer der Fehlerteufel gesteckt hat, es ist nicht zu glauben.
Recht kleinlaut musste der 1. Vorsitzende des Heimatvereins, Prof. Ernst Albien, nach der Begrüßung der Gäste verkünden, dass auf dem Buffet zu seiner eigenen Überraschung leider nur Gulasch bzw. Pffefferpotthast mit Gurke und Kartoffeln angeboten wurden.
Dies entsprach in keiner Weise dem schriftlichen Angebot und der entsprechenden Vereinbarung mit dem Caterer. Diese Tatsache sei ihm nur wenige Minuten zuvor bekannt geworden.
Spontan bot er an, man könne gegen Erstattung des vorabkassierten Betrages natürlich auf das Buffet verzichten.
Pfefferpotthast ist nun auch eine westfälische Spezialität und so sind fast alle Besucher und Besucherinnen geblieben und haben in gemütlicher Runde das Beste aus der Situation gemacht.
Für den Anfang gab es sicherlich genug Gesprächsstoff…..
Nicht nur als Geste der Wiedergutmachung gab es vom Vorsitzenden eine Runde Hochprozentiges zum Abschluss.
Zumindest dieser Brauch des Heimatvereins, der „Kluck“ nach dem Essen, hat an diesem Andreas-Abend gepasst.
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Neue Giebelbeleuchtung am Domhof eingeweiht.
Sie strahlten zwar schon länger, die Giebelbeleuchtung und der Baum vorm Domhof, aber am 27.09.2024 wurden sie im Rahmen einer kurzen Zeremonie in der Bibliothek des Heimatvereins vom Bürgermeister Theo Mettenborg eingeweiht. Chantal Visser vom Quartiersmanagment Rheda und er überreichten dem Vorstand des Heimatvereins eine Tafel mit den Namen der Sponsoren.
Diese Tafel wird ihren Platz am Domhof finden. Professor Albien dankte im Namen des Heimatvereins allen Beteiligten für dieses gelungene Projekt.
Die Beleuchtung hat den Domhof an dunklen Tagen schon zu einem Blickfang gemacht.

Darüberheinaus wurde damit auch auf den Verfügungsfond des Landes NRW hingewiesen, der durchaus noch Möglichkeiten für weitere Projekte bietet.
Auch die GLOCKE berichtete über diesen Ortstermin.
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Besichtigung der Klosteranlage Clarholz
Als erste Veranstaltung des Heimatvereins nach der Sommerpause wurde am 30.08.24 unter der fachkundigen Leitung von Frau Mussemann eine kleine aber feine Anzahl von Heimatfreunden aus Rheda durch das Areal der ehemaligen Klosteranlage geführt. Die Führung wurde zusätzlich illustriert durch Vorbereitungen für ein „Mittelaletrliches Turnier“ auf dem Gelände rund um das Kloster, das für das anschließende Wochenende geplant war. Beim anschließenden Kaffeetrinken im benachbarten Gasthaus Rugge wurden diverse Aspekte mit Frau Mussemann noch einmal vertieft. Norbert Große Aschhoff als Organisator bedankte sich zum Schluss im Namen des Heimatvereins bei der Gästeführerin.

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Eine spannende Geschichte,
die Geschichte der Stadt Rheda.
Es gibt noch viel zu entdecken.
Der Historische Arbeitskreis trifft sich im Domhof
Seit 1982 erarbeitet der Historische Arbeitskreis die Geschichte der Stadt und Herrschaft Rheda.
Besuche von Archiven und Auswertung des gefundenen Archivmaterials bestimmen unsere Arbeit.
Denkmalpflege und Stadtplanung der Stadt Rheda werden durch den Ortsheimatpfleger als Arbeitskreismitglied begleitet.
Leitung: Dr. W.A. Lewe (Ortsheimatpfleger Rheda)
Der Arbeitskreis trifft sich i.d.R. alle 2 Wochen.
Nächster Treff: Montag, 02. September 2024 num 19.00 Uhr im Domhof.
Gäste und neue Mitglieder sind jederzeit willkommen!
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Denkmalschutz- Nicht nur in Rheda ein aktuelles Thema. (Eine Werbung aus MONUMENTE 1/2024)
Nur mal son zum Nachdenken.
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Immer Dienstags: Skat im Domhof
Dienstags ab 14.00 Uhr ist es so weit: die Skatbrüder (und Skatschwestern! ) des Heimatvereins Rheda treffen sich zum Skatturnier jeder gegen jeden im Domhof.
Ein unterhaltsamer und spannender Nachmittag rund um das Skatspiel.

Du spielst gerne Skat? Dann komm doch mal vorbei und mach mit. Wie man sieht, sind an den Tischen noch Plätze frei.



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Der Domhof erstrahlt im vorweihnachtlichen Lichterglanz (zum Advent 2023)

Rechtzeitig zu Beginn der Adventszeit erstrahlt nun auch der Domhof, nach dem Doktorplatz und dem Neuen Wall, im vorweihnachtlichen Lichterglanz.
Bereits im Frühjahr diesen Jahres entwickelte der Heimatverein Rheda e. V. ein Konzept zur Illumination des Giebels und der Baumkrone. Nachdem durch die Auswertung entsprechender Angebote auch Klarheit über das Kostenvolumen vorlag, wurde mit sachkundiger Unterstützung der Mitarbeitenden des Stadtteilbüros Rheda ein Antrag zur Förderung aus Mitteln des ISEK-Verfügungsfonds auf den Weg gebracht.
Schon in seiner nächsten Sitzung bewilligte der Beirat Innenstadt Rheda zu den Gesamtkosten in Höhe von rd. 3.700 Euro einen 50 %-igen Zuschuss. Die 2. Hälfte der Kosten wurde vom Heimatverein mit großzügiger Unterstützung aufgebracht:
Domhof-Förderverein,
AXA-Versicherungsagentur Winter,
Allianz-Versicherungsagentur Kraska,
Malerbetrieb Wieland
Savci Events GmbH
Die Giebelbeleuchtung konnte bereits im Sommer montiert werden, die Illuminierung in der alten Kastanie jedoch erst kürzlich, nachdem Frost und Wind die Blätter vom Baum gefegt hatten.
Nun erstrahlen der alte Baum und der noch ältere Domhof im adventlichen Lichterglanz.
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„Ein Denunziantenfall in Rheda im Jahr 1943“
Ein Rückblick in die dunklen Jahre unserer Geschichte rief viele Interessierte zum Vortrag in den Domhof..
Der Rheda-Wiedenbrücker Historiker Norbert Ellermann(M.A.) berichtete am
Dienstag, den 28. Februar um 19.30 Uhr im Domhof Rheda
über einen Denunziantenfall in Rheda im Jahr 1943.
Leider war seine Zeitzeugin, die Tochter von Else Krakenberg, an diesem Abend verhindert, aber Ihre Aussagen wurden von Norbert Ellermann vorgetragen..
Der illustrierte Vortrag zeigte an einem lokalen Beispiel wie die kleinen Rädchen des NS-Regimes funktionierten,
ohne die die großen Räder ihr Vernichtungswerk nicht hätten durchführen können.
Else Krakenberg hörte verbotenerweise am Radio englische Nachrichten und wurde von ihren Nachbarn verraten.
Das Abhören englischer Radiosender hatten die Nazis unter Strafe (Zuchthaus) gestellt.
Das Motiv der Nachbarn: sie wollten die etwas größere Wohnung der Krankenbergs für sich selbst haben.
(Sie haben sie letztendlich auch bekommen.)
Was Else Krakenberg danach alles erlebte und wie ihr Ehemann und ihre Tochter davon betroffen waren,
wurde anschaulich mit Bildern, Dokumenten und Erlebnisberichten belegt.
Norbert Ellermann sparte in seinem über 60 minütigen Vortrag nicht damit, Parallelen zu anderen Ereignissen und auch zur heutigen Zeit aufzuzeigen.
Die fast 50 Zuhörer und Zuhöherrinnen dankten ihm mit langanhaltendem Beifall.

Das Foto zeigt Anton Krakenberg, seine Ehefrau Else Krakenberg, geborene Balsfrenser
und die gemeinsame Tochter Gertrud Krakenberg.
Ungefähr 1940 in Rheda. Foto: Sammlung Gertrud Meyer
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Die Ems verbindet seit Jahrhunderten (Info siehe weiter unten)
von Heinz Koch Wolfgang Lewe Jochen Sänger
Eine 3. Auflage ist inzwischen vorhanden.
Wer ein Buch erwerben möchte, kann es hier kaufen:
Buchhandlung Lesart 33378 Rheda-Wiedenbrück, Neuer Wall 1, Telf. 05242 45947
Buchhandlung Güth 33378 Rheda-Wiedenbrück, In der Halle 7 + 11 Telf. 05242 2304
www.heimatverein-rheda.de/Anmeldungen
e-mail: info@heimatverein-rheda.de
Heimatverein-Rheda, Telf. 05242 48676 (Anrufbeantworter)
Wolfgang Lewe, Telf. 05242 42338
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Die Ems verbindet seit Jahrhunderten
Rheda und Wiedenbrück

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Das Buch zeigt einen bebilderten Rundgang durch Rheda und Wiedenbrück
mit 540 Bildern und Erläuterungen auf 232 Seiten.

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Kontakt: Heinz Koch, Tel. 05242/ 931978
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ISBN 978-3-00-073366-6
Hier einige Beispiele:



Inzwischen hat auch die Presse eine Präsentation des Buches veröffentlich. Rainer Stephan hat die Arbeit der Redakteure im Bild festgehalten:

Es stand in der GLOCKE vom 07.12. 2022:
Klicken Sie auf den folgenden Link: GLOCKE HV Bildband Koch 12 2022
(Der Artikel sollte dann hier oder in Ihrem Downloadbereich erscheinen.)
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